Rigobert Ophoff – mit 92 Jahren gegen 14 Kontrahenten beim Schachclub Stukenbrock 

Er ist 92 Jahre alt, gebürtiger Stukenbrocker und noch immer viel in Sachen Schach unterwegs: Rigobert Ophoff kam erst am Wochenende von einem Seniorenturnier aus dem Schwarzwald zurück, um es am Dienstag beim Schachclub Stukenbrock im Rahmen eines Simultanturniers gleichzeitig gegen 14 Schachspieler aufzunehmen. Bereits letztes Jahr im August war er zum gleichen Anlass in Stukenbrock. Vereinsspieler vom Schachclub Stukenbrock und vereinsunabhängige Schachspieler aus der Region waren auch diesmal dabei. Dass Schachspielen die „grauen“ Zellen fit hält, ist allseits bekannt. Rigobert zeigte wieder mal eindrucksvoll, dass man auch mit über 90 Jahren noch auf hohem Niveau Schachspielen kann. Er ging von Brett zu Brett zog seine Figuren hoch konzentriert fast ohne Pause und innerhalb von zwei Stunden war alles passiert. Gegen drei seiner Gegner konnte er gewinnen und gegen acht Spielern erkämpfte er ein Remis. Nur gegen drei Schachspieler musste er sich geschlagen geben, und zwar gegen Nikolai Katterfeldt, Bastian Fritsch und Simon Belte – allesamt vom Schachclub Stukenbrock. Rigobert Ophoff spielte damals von 1967 bis 1971 in der Bundesklasse – dem Vorläufer der Schachbundesliga – bei den Herforder Königsspringern und wohnt seit vielen Jahren in Rheda, seine Wurzeln liegen jedoch in Stukenbrock. Wichtiger als die Ergebnisse des Simultanturniers war die Freude am Spiel und das gesellige Zusammensein. Die Anwesenden konnten einen schönen Abend genießen und waren sich einig, dass Rigobert mal wieder eine außergewöhnliche mentale Leistung vollbracht hat. Mehr Infos unter schachclubshs@yahoo.com

Schloß Holte-Stukenbrock, den 19.07.2023

Kontakt:
Stephan Belte
1.Vorsitzender Schachclub Stukenbrock
Tel. 0151-61371071

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