Schachclub Stukenbrock – Simultanturnier mit Rigobert Ophoff 93 Jahre

Mit 93 Jahren ist Rigobert Ophoff immer noch top fit. Er kam selbst mit seinem Auto angefahren und spielte in diesen Tagen bereits sein drittes Simultanturnier beim Schachclub Stukenbrock. Der gebürtiger Stukenbrocker spielte vor rund 50 Jahren einige Jahre erfolgreich mit dem Herforder Schachverein in der Schachbundesklasse, dem Vorläufer der Schach-Bundesliga. Nun folgte Rigobert der Einladung des Schachclub Stukenbrock  
und ließ es sich nicht nehmen, gleichzeitig gegen 15 Schachspieler aufzunehmen. Um 19 Uhr startete das Turnier. Rigobert ging hochkonzentriert von Brett zu Brett und zog in der Regel recht zügig seine Figur – aber immer erst, nachdem er den letzten Zug seines Gegners gesehen hat. Hier und da blieb er mal länger am Brett stehen, um die Brettsituation zu analysieren. Am Ende verlor Rigobert durch Aufgabe nur gegen den aktuellen Vereins-meister Bastian Fritsch und gegen Simon Belte, ehemaliger Vereinsmeister. Gegen acht Gegner spielte er Remis, und fünf Spieler mussten sich gegen ihn geschlagen geben. Nach 1,5 Stunden war alles vorbei. Bei freundschaftlicher Atmosphäre ging ein schöner Abend zu Ende. Alle waren sich einig: Rigobert Ophoff vollbrachte wieder mal eine herausragende Leistung. Mehr Infos unter schachclub-shs.de

Schloß Holte-Stukenbrock, den 29.08.2024

Kontakt:
Stephan Belte
1.Vorsitzender Schachclub Stukenbrock
Tel. 0151-61371071
schachclubshs@yahoo.com


von links: Rigobert Ophoff, Jonah Klassen, Bastian Fritsch, Nico Glatt (Vereinsmitglieder), nicht ganz im Bild Dirk Hofschlag vom Schachverein Bad Lippspringe
Rigobert überlegt seinen nächsten Zug gegen Tom Drzymalla, dann weiter rechts André Heubeck und Simon Belte
Die Schacharena mit Rigobert

v.l. Kurt Hofemeister gegen Rigobert, rechts neben Kurt Jakob Günter und Lukas Hamm